
Mit dem Finish bin ich sehr zufrieden, mein Ziel unter 10 Stunden und weiter vorne zu platzieren gegenüber 2008 habe ich erreicht. Als perfektes Rennen möchte ich es jedoch nicht bezeichnen, aber solche Rennen gibt es ja auch nur sehr wenige, das war wohl eher die Quali in Zürich dieses Jahr. Das Schwimmen lief mit 1:03 h ordentlich, ich war jedoch 2 Minuten langsamer gegenüber 2008. Leider ist es mir wieder nicht wirklich gut gelungen, mich in dem riesigen und sehr ausgeglichenen Starterfeld gut zurecht zu finden. Die Leistung ist unter Wert gegenüber dem Durchschnitt einzuschätzen, aber ich habe auch nicht wirklich auf eine sehr gute Schwimmleistung in der Vorbereitung gesetzt. Rad war soweit sehr gut, hier bin ich mit 5:15 h sehr zufrieden. Die Bedingungen war etwas weniger windig als im Vorjahr und ich hab mehr Energie für eine ordentliche Radleistung eingesetzt. Bis auf die letzten 40 km, in denen ich doch leicht abgebaut habe, bin ich ohne wirklichen Hänger durch die Lavawüste gekommen.

Das Laufen war mit 3:28 h solide, aber keine Spitzenleistung. Dazu war der Formzustand nach der Vorbereitung auch nicht wirklich vorhanden im Gegensatz zur Quali in Zürich im Juni. Mit einem moderaten Anfangstempo zu Beginn auf dem Alii Drive wollte ich auch nicht alles auf eine Karte setzen mit dem Risiko, gegen Ende dafür möglicherweise eine hohe Rechnung zu bezahlen, zudem war es dieses Jahr heißer gegenüber 2008. Wenn man den Erfahrungen glauben schenken darf, wohl eines der heißeren Rennen in der Ironman-Geschichte. Damit bin ich mit einem recht gleichmäßigen Tempo auch gegen Ende zurück vom Energy Lab ohne Einbruch und Krämpfe noch immer weiter nach vorne gelaufen. Somit hat es dann zu eine Endzeit von 9:52 h mit einem 226. Gesamtplatz und 36. Platz in der Alterklasse 30-35 gereicht, womit ich meine persönlichen Ziel vollkommen erreicht habe.
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